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Ganzkörper-EMS

Elektrische Muskelstimulation - was verbirgt sich hinter dem Begriff? Wir klären Dich auf!

Beim Thema elektrische Muskelstimulation kommen bei Vielen erst einmal eine Menge Fragen auf. Was ist das? Was bringt EMS, gibt es Nebenwirkungen und wie funktioniert die elektrische Muskelstimulation eigentlich? Die Antwort auf diese Fragen, erfährst Du hier im Beitrag.

 

 

Was ist elektrische Muskelstimulation?

Bei einer elektrischen Muskelstimulation – oder auch abgekürzt: EMS – werden Deine Muskeln durch sanfte elektrische Impulse stimuliert. Diese werden von einem Trainingsgerät an die Elektroden, die direkt auf Deiner Haut liegen, weitergeleitet. Warum man das macht? Die elektrische Muskelstimulation hat viele tolle Vorteile.

Die wohl beliebteste Form von EMS ist ein effizientes Ganzkörpertraining, das beinahe alle Hauptmuskelgruppen gleichzeitig stimuliert. Alternativ kannst Du jedoch auch nur einzelne Muskelpartien kräftigen, um so zum Beispiel nach Verletzungen Deine Muskeln besonders schonend und gezielt wiederaufbauen.

Zu guter Letzt kannst Du mit elektrischer Muskelstimulation auch entspannen – selbst wenn es sich im ersten Moment nicht danach anhört. Doch bei einer sanften Impulsstärke und dem besonderen Massageprogramm von StimaWELL®, lockern die Ströme, die durch Deinen Körper fließen, Deine Muskeln auf eine schöne und angenehme Art und Weise.

 

Wie funktioniert elektrische Muskelstimulation?

Um einen Muskel zu kräftigen, muss dieser angespannt und anschließend wieder entspannt werden. Bei einem konventionellen Krafttraining wird dieser Vorgang über einen elektrischen Reiz vom Gehirn aus über die Nervenbahnen an den Muskel gesendet. Bei der elektrischen Muskelstimulation kommt dieser Impuls direkt von Deinem EMS-Trainingsgerät.

Die Impulsstärke – auch Stromintensität genannt – kann auf Wunsch für jedes Elektrodenpaar individuell am StimaWELL®-EMS-Gerät eingestellt werden. Du kannst sogar bestimmte Elektrodenpaare komplett ausstellen, um so bestimmte Körperareale auszusparen. Jede EMS-Trainingseinheit besteht abwechselnd aus durch Strom induzierten Muskelkontraktionen und Pausen. Die Pausen sind dabei sehr wichtig, um Deine Muskeln nicht ununterbrochen zu beanspruchen.

Egal ob Beine, Rücken, Bauch, Brust, Beckenboden oder Arme – mit EMS-Training kannst Du Deinen Körper optimal in Form bringen. In Kombination mit dynamischen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, wie Kniebeugen, Ausfallschritten oder Bauchübungen, erzielst Du beste Ergebnisse für Deinen Muskelaufbau.

 

Was bringt EMS?

In Puncto Muskelaufbau hat EMS gegenüber einem herkömmlichen Training einiges zu bieten. Denn anders als bei einem normalen Krafttraining, werden beim EMS-Training dank der 12-Elektrodenpaare, welche in Deinem Stimulationsanzug eingenäht sind, fast alle Muskelgruppen gleichzeitig trainiert. Durch die gezielten elektrischen Impulse im nieder- und mittelfrequenten Bereich werden außerdem auch die tieferen Muskelschichten stimuliert.

Die Trainingsintensität kann dabei individuell reguliert und so auch unterschiedlichen Sporttypen gerecht werden. Egal ob Du nur Deine Muskeln etwas definieren willst, Deine Muskeln leicht oder auch stark aufbauen möchtest – die StimaWELL®-EMS-Experten wissen genau, welches Programm zu Deinem Fitnesslevel passt.

Die kleinen Elektroden sind außerdem so raffiniert in Deinen EMS-Trainingsanzug eingearbeitet, dass sie sogar für den Körper schwer zugängliche Partien wie die Taille erreichen.

 

Egal ob Dein Training mal als klassisches Ausdauertraining stattfindet, als intensives Intervalltraining HIIT oder als gezieltes Krafttraining mit hohem Nachbrenneffekt – mit EMS kommt garantiert nie Langeweile auf! Und eines haben alle Trainingspläne gemeinsam: Sie treiben Deinen Fettstoffwechsel auf Hochtouren und verschaffen Dir schnelle Resultate.

EMS ist außerdem die ideale Trainingsart für Vielbeschäftigte. Du erreichst mit kurzen Trainingseinheiten von lediglich 20 Minuten dieselben Ergebnisse, die Du mit herkömmlichen Krafttrainings erst in der doppelten Zeit schaffst. Dank des ausgeklügelten Stimulationsanzugs, erfasst Du mit diesen 20 Minuten fast alle Muskelgruppen gleichzeitig. So musst Du Deine Trainingseinheiten nicht mehr in Bauch, Rücken, Po oder Beine unterteilen.

 

EMS – ist das Training auch gut für den Beckenboden?

StimaWELL® hat gemeinsam mit Experten ein spezielles EMS-Beckenbodenprogramm entwickelt. Insbesondere bei jungen Müttern ist EMS eine sanfte und zugleich effektive Methode, die Beckenbodenmuskulatur zu kräftigen. Denn mit elektrischer Muskelstimulation trainierst Du ohne Zusatzgewichte, damit die bereits von der Schwangerschaft strapazierten Gelenke geschont werden.

Die Elektroden sind in Deinem EMS-Anzug so eingearbeitet, dass auch Dein Beckenbodenmuskel beim Ganzkörpertraining stimuliert wird. Und da der Muskelaufbau durch elektrische Impulse noch gezielter stattfindet, als beim herkömmlichen Training, trainierst Du Deinen Beckenbodenmuskel noch effektiver, genauer und zeitsparender.

 

Übrigens: Mittlerweile ist bekannt, dass nicht nur Frauen, sondern auch Männer von einem gestärkten Beckenboden profitieren! Bei Frauen hilft ein trainierter Beckenboden beispielsweise, sich besser auf eine Schwangerschaft und die Geburt vorzubereiten. Denn spätestens nach einer Geburt, wird der Beckenbodenmuskel stark gedehnt, sodass er trainiert werden muss, um eine mögliche Harninkontinenz zu vermeiden. Bei Männern hingegen ist es mittlerweile nachgewiesen, dass ein gestärkter Beckenboden gegen Erektionsprobleme helfen kann.

 

Unsere Top-EMS Beckenbodenübungen zeigen dir wie effizient und zeitsparend Du mit elektrischer Muskelstimulation trainieren kannst.

 

Elektrische Muskelstimulation – Nebenwirkungen

Prinzipiell ist das Training mit EMS völlig harmlos. Wir empfehlen trotzdem allen Neueinsteiger, sich grünes Licht vom zuständigen Arzt einzuholen. So bestehen keinerlei Risiken. Menschen mit folgenden Krankheiten sind jedoch vom Training mit elektrischer Muskelstimulation ausgeschlossen:

  • Koronarstents
  • Anfallsleiden (Epilepsie)
  • starker Blutungsgefahr
  • elektronischen Implantaten wie Herzschrittmachern oder Pumpen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Knochenerkrankungen und nicht ausgeheilten Knochenbrüchen im Anwendungsbereich
  • erhöhtem Thromboserisiko (Blutgerinnsel)
  • frischen Bandscheibenvorfällen im Anwendungsbereich
  • kosmetischen Implantaten (z.B. Brustimplantate) im Anwendungsbereich
  • offenen Hauterkrankungen und Wunden
  • Fieber und allgemeinen Erkrankungen, die sich durch körperliche Belastung verschlimmern könnten
  • bösartigen oder entzündlichen Erkrankungen im Anwendungsbereich
  • nicht ausgeheilten Operationen im Anwendungsbereich
  • und Schwangere.

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