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Trainieren mit Muskelkater

 

Darf ich das und worauf muss ich achten?

Muskelkater – jeder von uns kennt ihn. Doch wie genau entstehen die Muskelschmerzen nach einem intensiven Training eigentlich? Ist Trainieren mit Muskelkater gefährlich oder sogar sinnvoll? Und bekommt man einen Muskelkater von EMS Training? Hier erfährst Du alles Wissenswerte rund ums Thema!

 

Muskelkater – was passiert im Körper?

Wenn Dir nach dem Sport Deine Muskeln besonders wehtun, dann hast Du einen Muskelkater. Dieser Schmerz kommt daher, dass kleine Entzündungen durch Mikro-Risse in Deinem Muskelgewebe entstehen. Durch diese Risse dringt langsam Wasser ein, so dass sich nach einiger Zeit (24 bis 36 Stunden) kleine Ödeme bilden. Die Muskelfaser schwillt durch das eindringende Wasser an und wird gedehnt. Der wahrgenommene Dehnungsschmerz ist der Muskelkater. Er tritt meistens einen Tag nach einer ungewohnten Belastung auf und verliert nach einigen Tagen seine schmerzhafte Wirkung.

Doch was ist die Ursache von Muskelkater? Ganz klar: Ein Muskelkater kommt von sportlichen Anstrengungen. Du kannst einen Muskelkater bekommen, wenn Du zum Beispiel nach einer längeren Trainingspause wieder ins Training einsteigst und wenn Du neue, für Deinen Körper ungewohnte Übungen durchführst. Du kannst außerdem einen Muskelkater bekommen, wenn Du Deinen Trainingsplan neu anpasst und sich Deine Muskeln an die neue Intensität gewöhnen müssen.

 

Wann setzt Muskelkater ein?

Meistens dauert es zwischen 24 und 36 Stunden, bis ein Muskelkater eintritt. Manche Menschen merken auch schon direkt nach dem Sport, dass sich manche Muskelpartien besonders schwer anfühlen. Doch der wirkliche Schmerz kommt erst später. Das liegt daran, dass die Schmerzrezeptoren, die Verletzungen am Muskelgewerbe erst wahrnehmen, sobald die Entzündungsstoffe aus den Muskeln heraustreten.

 

Trainieren mit Muskelkater sinnvoll oder gefährlich?

In der Regel ist ein Trainieren mit Muskelkater zwar nicht gefährlich, jedoch auch nicht zu empfehlen. Das hängt davon ab, wie stark Dein Muskelkater ist. Bei EMS Training haben Deine Muskeln immer genug Zeit, um sich zu regenerieren. Denn Du sollst ohnehin 72 Stunden zwischen Deinen Trainingseinheiten pausieren.

Wenn Du jedoch ein herkömmliches Krafttraining durchführst, dann ist es nicht ratsam mit Muskelkater zu trainieren. Das fördert nicht den Muskelaufbau, sondert schadet eher Deinen Verletzungen im Muskelgewebe. Solltest Du nur einen leichten Muskelkater haben, kannst Du durchaus ein Training ausführen – jedoch ohne den Muskel der schmerzt zu beanspruchen. Bei einem starken Muskelkater empfehlen Dir ganz zu pausieren und abzuwarten, bis Dein Muskelkater vorbei ist.

 

Was kann ich trotz Muskelkater trainieren?

Wenn Du bei einem leichten Muskelkater weiter trainieren möchtest, achte darauf, die Muskeln, die von Schmerzen betroffen sind, auszusparen. Wenn Du keinen Muskelkater in den Beinen hast, kannst Du zum Beispiel joggen gehen. Wenn Du keinen Muskelkater in den Armen hast, kannst Du beispielsweise ein bisschen schwimmen – die Betonung hierbei liegt jedoch auf ein bisschen, ohne hohe Intensität! 

Wenn Du ein Krafttraining machen möchtest, achte beim Trainieren mit Muskelkater darauf, dass die Muskeln, die vom Muskelkater betroffen sind, auch nicht als Hilfsmuskulatur beansprucht werden. Sonst verzögerst Du die Regeneration und vielleicht sogar Deinen Muskelaufbau.

 

Muskelkater – was hilft?

Die besten Tipps bei Muskelkater sind wohl Wärme und sich schonen. Kurier Deinen Muskelkater richtig aus, sodass sich Deine Muskeln schnellstmöglich erholen können. Denn erst durch die Regenerationszeit können sich die Schäden im Gewebe reparieren und Dein Muskel kann sich wieder aufbauen. Beim Trainieren mit Muskelkater schwächt man den Muskel nur unnötig.

Außerdem ist es hilfreich, die verletzten Muskelpartien zu wärmen, zum Beispiel durch ein heißes Bad oder warme Kompressen. Eine wohltuende Wärme kann nicht nur Deine Schmerzen lindern, sie regt auch Deine Durchblutung an, wodurch die Entzündung im Muskel besser heilen kann.

Du hast auch nach mehreren Tagen noch starke Schmerzen? Dann empfehlen wir Dir einen Arzt aufzusuchen, um eine Zerrung oder auch einen Muskelfaserriss ausschließen zu können.

 

Das gilt grundsätzlich immer beim Trainieren mit Muskelkater

Der Muskelkater ist ein deutliches Signal von Deinem Körper, welches Dir zeigt, dass Du Dich beim Training zu sehr überanstrengt hast. Deshalb achte auf Dich und Deinen Körper und trainiere auf keinen Fall mit Muskelkater die verletzten Muskelpartien. Das Gerücht, dass Muskelkater mit wiederholtem Muskeltraining am besten bekämpft wird, ist nicht zutreffend. Eher im Gegenteil: Du hast ein erhöhtes Verletzungsrisiko und machst mehr Rück- als Fortschritte.

 

Muskelkater & EMS Training

Nur selten berichten EMS Nutzer davon, dass sie durch EMS Training mit StimaWELL einen sehr intensiven Muskelkater bekommen. Das liegt an den ausgewogenen Stromformen der einzelnen Programme. Auf Wunsch kümmern sich unsere top geschulten Personaltrainer darum, dass die Stromintensität und die Auswahl der Übungen immer ideal an den jeweiligen Fitnesstyp angepasst ist und somit Überanstrengungen vorgebeugt werden.

Durch die 72-stündige Pause zwischen den EMS Trainingseinheiten sorgen wir außerdem immer für eine perfekte Regenerationszeit Deiner Muskeln. Somit ist ein Trainieren mit Muskelkater beinahe nicht möglich.

Solltest Du EMS von Zuhause aus nutzen, richtest Du die dich einfach nach den Videoanleitungen und gehst es, wie dort angegeben kontrolliert an. Außerdem kannst Du auch Zuhause ein Treffen mit unseren Personaltrainern vereinbaren, um Dir so einen idealen Trainingsplan erstellen zu lassen.

 

 

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